Musiker

    Felix Gubser, Trix Gubser, Arlette Hock, Emanuel Rütsche, Hossein Samieian, Kurt Meier, Rita Karin Meier, Peter Rey, Heiner Wanner, Silvia Steiner-Span, Barbara Malkus, Sergey Aksenov, Cheyne Davidson , Patrick Oetterli

   

Felix Gubser,

Orgel

geboren 1954 in Zürich. Nach der Matura Beginn des Musikstudiums am Konservatorium Zürich, beendet mit den Lehrdiplomen für Orgel und für Klavier. Weiterstudium an der Musikhochschule Zürich. 1980 Reifezeugnis für Orgel „mit Auszeichnung“. 1982 Studienabschluss bei Erich Vollenwyder, einem Schüler von Marcel Dupré, mit dem Solistendiplom.
Lehrtätigkeit in Zürich und von 1975 bis 2015 Kirchenmusiker an St. Peter und Paul, Zürich. Gründer und Intendant verschiedener Konzertzyklen in Zürich. Mehrere CD-Einspielungen, Radio- und Fernsehaufnahmen, rege Konzerttätigkeit und Teilnahme an bekannten internationalen Orgelfestivals in vielen Ländern Europas, in Asien und den USA. Auftritte unter anderem in Paris (Notre Dame), London, Prag (Haus der Künste / Im Festival „Prager Frühling“), Hong Kong (Cultural Centre), Cleveland, Tokio, Salzburg (Dom/Franziskanerkirche), Madrid, Budapest, Rom, Venedig, Verona, Mailand, Turin, Köln, Heidelberg, Bonn, Berlin, Frankfurt, Aachen, Leipzig, Warschau, Krakau, Breslau, Danzig, St. Petersburg, Riga, Jalta, Charkov usw. Solist an Konzerten mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland.

 

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Trix Gubser,

Orgel

Geboren 1964 in Zürich, Mittelschule in Zürich. Ausbildung zur Fachfrau in Psychiatriepflege und langjährige Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Sozialpsychiatrie.
Musikalische Ausbildung während der Gymnasialzeit in Zürich bei Erich Vollenwyder an der Kirche Enge, anschliessend bei Felix Gubser.
Seit 1983 regelmässige Orgeldienste an St. Peter und Paul, Begleitung des Amadeus Chors und der Schola Amadeo bei Aufführungen und Konzerten. Von 1983 bis 2008 Anstellung als Organistin der ref. Kirchgemeinde Illnau-Effretikon.
Seit 2009 Kirchenmusikerin in Menzingen/ZG


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Arlette Hock,

Violine

Arlette Hock  studierte an der Staatl. Hochschule für Musik in Karlsruhe bei ihrem Vater Wolfgang Hock.
Nach dem Diplomabschluss folgten weitere Studien bei Prof. Wolfgang Marschner an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau.

Sie wirkt heute in verschiedenen Orchestern als Konzertmeisterin und ist akkreditierte Zuzügerin im Tonhalleorchester, in der Oper Zürich  sowie im Zürcher Kammerorchester.

Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie ihrer regen kammermusikalischen Tätigkeit.

Daneben tritt sie auch solistisch auf, unter anderem mit den Festival Strings Lucerne, der Baden-Badener Philharmonie sowie der Camerata Zürich, wo sie als 2. Konzertmeisterin tätig ist.


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Emanuel Rütsche,

Cello

geboren und aufgewachsen in St. Gallen. Nach der Matura zunächst Studium der Musikwissenschaft an der Universität Zürich, dann Ausbildung zum Cellisten in der Klasse von Claude Starck am Konservatorium Zürich. Anschliessend cellistische und pädagogische Weiterbildung bei Xavier Gagnepain in Paris. Konzerttätigkeit als Kammermusiker im In- und Ausland sowie als Solist und als Stimmführer des Ripieno-Kammerorchesters Winterthur. Unterrichtet an der Alten Kantonsschule Aarau und an der Musikschule Winterthur. Betreuung der Fachdidaktik-Klassen am Konservatorium Zürich und Winterthur.

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Hossein Samieian,

Flöte

hat seine Ausbildung in Teheran (seinem Geburtsort) und an der Wiener Musikhochschule bei Professor A. Tripp absolviert und mit dem Konzertdiplom „mit Auszeichnung“ abgeschlossen. Weitere Studien folgten bei Professor A. Nicolet in Freiburg im Breisgau. 1995 wurde ihm für seine musikwissenschaftliche Arbeit „Art und Verwendung der Verzierungs-elemente in der Barockmusik“ von der Musikhochschule Wien der Magister-Titel verliehen. 1978 gewann Hossein Samieian den 1. Preis beim NIRT-Wettbewerb in Teheran. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Solo-Flötist im Teheraner Opern- und Symphonieorchester wirkte er von 1985 - 2006 als Solo- Flötist im Symphonieorchester Vorarlberg (Bregenz). Er leitete das Amaria-Bläser-Quintett, welches mehrfacher Preisträger verschiedener Musikwettbewerbe ist. Doktorat im Fachbereich Musikpädagogik. Lehrätigkeit in Österreich und im Fürstentum Liechtenstein. Zahlreiche Auftritte als Solist mit verschiedenen Orchestern in ganz Europa und in Japan (u.a. Louis-Spohr-Kammerorchester, Savaria-Symphonieorchester, Arpeggione-Kammerorchester).

 

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Kurt Meier, Oboe

stammt aus einer musikalischen Familie und erhielt seit dem 12. Altersjahr Oboenunterricht am Konservatorium Zürich bei André Raoult.

Neben seiner musika-lischen Ausbildung studierte er ausserdem Experimentalphysik an der Universität Zürich und schloss dieses Studium mit Diplom ab, bevor er sich ganz der Musik zuwandte.

An der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg i.Br. beendete er sein Musikstudium mit dem Solistendiplom bei Heinz Holliger.

Kurt Meier entfaltet eine rege Konzerttätigkeit als Solist sowie als Kammermusiker im In- und Ausland. Er war bis 2015 Solo-Oboist des Zürcher Kammerorchesters.

Tourneen als Solist mit Orchestern führten ihn durch viele Länder Europas und in den fernen Osten. Zahlreiche CD- und Radioaufnahmen, mit etlichen Ersteinspielungen und Uraufführungen, ergänzen seine Konzerttätigkeit.

Kurt Meier ist Professor für Oboe an der Musikhochschule Luzern. Beim Amadeus Verlag in Winterthur betreut er als Herausgeber die Veröffentlichung von wertvollen Werken insbesondere der Bläserliteratur.

Kurt Meier hat viele vergessene und verschollene Werke der Oboenliteratur durch intensive Recherche wieder entdeckt, in Konzerten und CD-Einspielungen zum Leben erweckt und durch die Herausgabe beim Amadeus Verlag Winterthur - oft als Erstdruck - zugänglich gemacht:

Grosse Beachtung in Fachkreisen und der Musikwelt findet seine CD mit Ersteinspielun-gen von „Virtuosen Oboenkonzerten der Mannheimer Schule“ mit der Northern Sinfonia of England, die schon wiederholt nachgepresst werden musste.

Von besonderem Interesse ist auch seine CD mit zum Teil unbekannten Werken französischer Komponisten für Oboe und Klavier. Seine CD mit Ersteinspielungen von romantischen Quintetten für Oboe und Streichquartett mit dem Amati Quartett Zürich ist oft auf verschiedenen Radiosendern zu hören.

Eine CD mit der  Ersteinspielung von 2 Oboenkonzerten von Antonio Rosetti ist in Vorbereitung. Auch diese beiden Werke wird er beim Amadeus Verlag als Erstdruck herausgeben (www.amadeusmusic.ch).

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Rita Karin Meier,

Klarinette

wurde in Zürich, Basel, Hannover und Berlin im Hauptfach Klarinette ausgebildet bei H. Leuthold, H.R. Stalder, Prof. H. Deinzer und Prof. K. Leister. Sie schloss ihre Studien mit dem Orchester- und Solistendiplom der Musikakademie Basel sowie mit dem Konzertexamen der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin ab. Sie ist Trägerin zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters Wien (Chefdirigent: Claudio Abbado) und spielte im Mahler Chamber Orchestra. Seit der Spielzeit1994/1995 ist sie Soloklarinettistin im Orchester der Oper Zürich. Sie unterrichtet an den Kantonsschulen Enge und Freudenberg, an der Orchesterakademie der Oper Zürich und an der Musikhochschule Zürich. Ab 2000 akkreditierte Lehrkraft im Fach Klarinette des SMPV (Schweizerischer Musikpädagogischer Verband). Seit 2005 Weiterbildung auf dem Klavier bei Evangelos Sarafianos am Konservatorium Zürich und vermehrtes Interesse an historischen Klarinetten sowie Mitwirkung im Orchester „La Scintilla“ der Oper Zürich. Im Herbst 2008 erste CD-Einspielung mit der Pianistin Angela Gassenhuber (Berlin).

 

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Peter Rey,

Trompete

geboren 1953 in Zürich. Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Louis Duquénoi und Marcel Frei.
Zusatzausbildungen bei Maurice André, Jerome Callet, Thomas Stevens und Pierre Thibaud, Atemtechnik bei Margaretha Sparber.
Peter Rey’s Vorliebe gilt dem solistischen Spiel ; er wirkt aber auch in Sinfonie- und Kammerorchestern mit. Obwohl sein Hauptinteresse der klassischen Musik gilt, fühlt er sich auch in der Unterhaltungsmusik zu Hause.
Peter Rey liebt Kontraste: In seinen Konzerten spielt er sowohl die verschiedenen Trompeten (B-/C-/D-/Es- und Piccolo-Trompete) wie auch das zart klingende Flügelhorn.
Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Radio- und CD-Aufnahmen.

 

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Heiner Wanner,

Horn


Hornstudium bei Matthias Kofmehl an der Musikhochschule Zürich. 1996 Abschluss mit dem Lehr- und Orchesterdiplom. Es folgte weiterer Unterricht bei Thomas Müller in Bern.
Bereits im Studium Lehrtätigkeit an diversen Musikschulen im Kanton Zürich und St. Gallen
Heiner Wanner ist ein gefragter Hornist in Kammermusikensembles. So u.a. im „Quintetto con Spirito“ und im Ensemble „Chroma“. Als freischaffender Musiker spielt er regelmässig im Orchester der Oper Zürich und im Luzerner Sinfonieorchester.

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Silvia Steiner-Span,

Sopran

wurde in Innsbruck geboren. Sie erhielt ihren ersten Musikunterricht am Konservatorium des Landes Tirol im Fach Klavier.
An den Universitäten Innsbruck und Salzburg absolvierte sie ein Musikwissenschafts- und Italienisch-Studium, das sie mit einer Diplomarbeit über Joseph Haydns Goldoni-Opern abschloss. Parallel studierte sie Gesang an der Hochschule „Mozarteum“ und am Brucknerkonservatorium in Linz, wo sie ihr künstlerisches Diplom mit Auszeichnung ablegte. Seither studiert sie privat bei Dale Fundling in Salzburg.
Sie vertiefte ihre Studien durch Meisterkurse u. a. bei Gertrud Schulz, Jessica Cash, Edith Mathis, Kurt Widmer und Brigitte Fassbaender.
Es folgten Bühnenproduktionen in Deutschland und Österreich, Lieder- und Arienabende, vor allem aber Auftritte als Solistin in Oratorienkonzerten. Der geistlichen Musik gilt das Hauptaugenmerk der Künstlerin. So sang sie beispielsweise sämtliche Messen von W. A. Mozart und Joseph Haydn. Sie tritt als Konzertsolistin regelmäßig in Österreich und im europäischen Ausland auf.

 

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Barbara Malkus,

Alt

wurde in Niederösterreich geboren. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Bruckner Konservatorium in Linz (Prof. Gertrud Schulz) in den Fächern Gesangspädagogik, Oper, Konzertfach, Lied und Oratorium.
Anschliessend Weiterbildung bei Prof. Liselotte Egger sowie Prof. Jngrid Mayr am Mozartheum Salzburg.
Im weiteren besuchte sie Meisterklassen in In- und Ausland für Liedinterpretation bei Prof. Paul von Schilhawsky, Kammersänger Prof. Walter Berry, Prof. Breda Zakotnik und Prof. Kurt Widmer.
1988 war Barbara Malkus Finalistin des „Concours International de Chant“ in Valkenburg an der Geul (Niederlande). 1991 wirkte sie in zwei Opern von Giacomo Puccini am Stadttheater in Marl mit. Konzerte und Liederabende in Österreich, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien sowie Aufführungen in Wien unter der Leitung des Studienleiters der Staatsoper Wien, Prof. Conrad Artmüller, umfassen den breit gefächerten Schaffensbereich der Künstlerin. Verschiedene Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen dokumentieren ihre künstlerischen Tätigkeiten.

 

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Sergey Aksenov,

Tenor

in Lipezk (Russland) geboren, studierte am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium. 2000 debütierte er im Stanislawsky-Theater.
Er gewann Preise u.a. am Belcanto-Wettbewerb in Zürich und Moskau und am internationalen Unesco-Wettbewerb in Astana, Kasachstan.
2001/2003 war der junge Sänger Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Meisterkurse besuchte Sergey Aksenov u.a. bei Edita Gruberova, Elisabeth Schwarzkopf, Peter Konwitschny und Thomas Hampson. Im Februar 2004 erfolgte ein Stimmfachwechsel zum Tenor. Im August 2004 debütierte er bei den Sommerfestspielen in Merzig als Fernando in Cosi fan tutte und danach sang er als Conte d‘Almaviva in Il Barbiere di Seviglia.

 

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Cheyne Davidson,

Bass

Die musikalische Ausbildung erhielt der Amerikaner an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks «La Tragédie de Carmen» auf Europa-, Japan- und Israeltournée zu gehen. Nach weiteren Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des Internationalen Opernstudios, Zürich. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Stuttgart, Köln und Hamburg, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad, Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Daneben gastierte er als Konzertsänger u.a. in der Tonhalle Zürich, im KKL Luzern und im Wiener Konzerthaus Mit dem Bodensee-Madrigalchor sang er unlängst Bruckners f-Moll-Messe und Haydns «Die Schöpfung».

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Patrick Oetterli,

Bass Bariton

Geboren und aufgewachsen in Solothurn Mitglied der Singknaben der St. Ursenkathedrale
Solothurn - Nach Matura Gesangsstudium am Konservatorium für Musik und Theater Bern - Meisterklasse
für Liedinterpretation am Konservatorium Zürich - Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien
Weiterführende Studien und Meisterkurse bei nahmhaften Musikern - Stipendien und Preise von Migros, Bundesamt für Kultur, Schweizerischer Tonkünstlerverein und Regiobank Solothurn - Konzerte und Liederabende in verschiedenen europäischen Ländern und der Schweiz Auftritte in Opern und Operetten von Purcell, Caccini/Derungs, Cimarosa, Strauss, Sutermeister, Escher, Darbellays, Britten, Walton und Camhi - Rundfunk- und CDAufnahmen (DRS 2, Espace 2, RAI, tschechisches Radio, Müller&Schade, Gallo) - Mitglied verschiedener Kammermusikformationen Beschäftigung (entdecken, bearbeiten, edieren, aufnehmen- und führen) mit Komponistinnen des 17. Jahrhunderts (Cozzolani, Badalla, Leonarda u. a. ) und Schweizer Komponisten (Meyer, Hipp, Suevus Schwab, von Glutz-Blotzheim, Munzinger-Familie, Huber, Meister, Roetschi, Wendel u. a. ) - Tätigkeit als Gesangslehrer, Dirigent und Konzertmanager


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